Fußreflexzonenmassage 1050 Wien  - Stefanie Huber

Fußreflexzonenmassage

Der Fuß repräsentiert wie eine  Landkarte den gesamten menschlichen Körper. Bestimmte Zonen am Fuß  werden bestimmten Organen und Körperstrukturen zugeordnet. Diese Fussreflexzonen stehen in einer direkten Verbindung zu den Meridianen (Kanäle der Lebensenergie „Chi“), welche sich bereits vor mehr als 4000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin als therapeutisch wirksames Einsatzgebiet bewährte.

 


Geschichte der Fussreflexzonenmassage

Bereits vor etwa 5000 Jahren war in Indien und China eine Schmerzbehandlung mittels Druckpunkte an den Füssen und Händen bekannt. Im Grab eines ägyptischen Arztes wurde  eine ca. 4000 Jahre alte Aufzeichnung von der Zonenbehandlung an Fuß und Hand gefunden. Aus mündliche  Überlieferung ist bekannt, dass viele Indianerstämme in Nord- und Mittelamerika Heilmethoden nach dem Konzept der Fussreflexzonenmassage praktizierten. Noch heute werden von Indianerstämmen in Reservaten bei Krankenbehandlung, insbesondere zur Schmerzlinderung, diese eingesetzt.

Anfangs  des 20. Jahrhunderts setzte sich der amerikanische Arzt Dr.med.William Fitzerald erstmals mit den Möglichkeiten organferner Behandlung durch Druckpunkte am Fuß und deren Geschichte auseinander. Durch mehrmaligen Aufenthalt bei indigenen Stämmen in Nord- und Mittelamerika, lernte er das Wissen der ursprünglichen Fussreflexzonenmassage kennen. Er überprüfte und erweiterte mit einer interessierten Ärzte- und Therapeutengruppe das überlieferte Wissen der Fußpunkte und deren Wirkung. 1917 veröffentlichte er das Buch „Zone Therapy“ In den 1920er gehörte die Zonentherapie zu einer der bekanntesten Therapieform in den USA. Fitzerald unterrichte Ärzte, Zahnärzte, Chiropraktiker, Gynäkologen sowie Therapeuten.

In den 1930er lernte die amerikanische Masseurin Eunice Ingham die Grundlagen von Filzgerald kennen und richtete ihre therapeutische Arbeit danach aus. Durch Ihre Erfahrung entwickelte Sie die Fussreflexzonenmassage weiter. Ihre Erkenntnisse wurden 1938 unter dem Titel „Geschichten, die die Füße erzählen können“ zusammengefasst und veröffentlicht.

Als „Reflexology“ wurde Ihr Werk weit über die amerikanischen  Landesgrenzen hinaus bekannt. In den 1960er hörte die deutsche Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Hanne Marquard davon und überprüfte die Wirkungsweise. Sie entwickelte die Therapieform weiter und machte Sie im deutschen Sprachraum publik.

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